Düneberg
der Bergedorf-Geesthachter
Eisenbahn
Besenhorst
Richtung Hamburg Hbf
Brandenmoor
Richtung: Zollenspieker
Hamburger Bahnhöfe
Übersicht der Fotos
Die BGE
Der Bahnhof Düneberg an der Bergdorf-Geesthachter Eisenbahn. Hier zweigte seit 1921 die Hamburger Marschbahn nach Zollenspieker ab. Noch heute sieht man am Bahnhof Düneberg zwei Bahnsteigkanten. Bereits 1950 wurde die Strecke von Geesthacht nach Zollenspieker wieder eingestellt. Die Museumszüge der GE fahren heute in Besenhorst durch. Der Bahnhof Besenhorst liegt an der Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn die am 1. Mai 1907 in Betrieb ging. Schon 1953 wurde der Personenverkehr auf der BGE zwischen Bergedorf und Geesthacht eingestellt. Die Betriebsführung ging 1956 an die AKN über.
Digi Foto: IMG_2232.JPG
Digi Fotos: 0358 (D2/D7/#+23)
Foto: Lars Brüggemann
Diese Seite ist ein Teil einer Online-Foto-Sammlung ähnlich einem Bildband, Sie können sich hier von Bahnhof zu Bahnhof durchklicken. Vielleicht suchen Sie aber Fotos für eine Heimatchronik, ein Fachbuch oder einen Fachartikel? Schreiben Sie mir!
Email an Lars Brüggemann: mail@larsbrueggemann.de
zurück zur:
Startseite
Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppe: "Nein zur Reaktivierung der Bahnstrecke Bergedorf - Geesthacht!" begrüssten die Sonderzüge mit Neubautriebwagen Anlässlich dem 100-jährigen Stadtjubiläum von Geesthacht auf der Strecke Hamburg-Bergedorf - Geesthacht am 15. und 16. Juni 2024 mit Transparenten, Pappschildern und Protestzetteln im DIN A4-Format in Fenstern. Diese Gruppe von anwohnenden Menschinnen zwischen Hamburg-Bergedorf und Geesthacht hat sich in erster Linie in einer Facebook-Gruppe vereint, am 17. Juni 2024 hatte diese Gruppe stolze 290 Mitglieder. Alleine Geesthacht hat aber über 32.000 Einwohner, dazu kommen noch die Unterwegshalte zwischen Bergedorf und Geesthacht die auch mit der Bahn fahren müssten und in Zukunft auf das Auto oder den Bus, vielleicht so gar ohne Umstieg in Bergedorf in die S-Bahn verzichten müssten. Börnsen hat 4678 Einwohner und Escheburg 3991 Einwohner. Der Sinn und Zweck dieser Gruppe ist leicht erklärt: Sie wollen nicht das Planzüge an ihren Häusern, Gärten und Wohnungen vorbeifahren und sie möchten weiterhin mit dem Auto oder Bus fahren. Diese Gruppe hat auch eine Webseite. Auf der Webseite erklärt die Gruppe nicht nur das sie gegen die Reaktivierung der Bahnstrecke ist, nein sie machen auch Alternativvorschläge. Die Alternativen sind Elektro- und Wasserstoffbusse, Expressbusse, autonome Kleinfahrzeuge, Alternativ(umweg)routen (dann ist es vor eigenen Haustür noch etwas leiser). Entlang der Bahnstrecke soll ein Radschnellweg gebaut werden. Auf der Autobahn 25 soll eine Expressbusspur, wenn es nicht anders geht auf dem Standstreifen, eingerichtet werden damit die Expressbusse zum Doppelexpressbus werden können.
Weiter hat man eine ganz innovative Idee. Die S21 (heute S2) soll von Aumühle oder Friedrichsruh nach Geesthacht, Lauenburg und Boizenburg über eine Neubaustrecke ohne unterwegs in oder an Ortschaften zu halten, also ohne Dassendorf und Hohenhorn anzubinden nach Geesthacht führen. aber dafür an den P+R-Parkplätzen Hohenhorn Süd und Grünhof Nord. Von Dassendorf und Hohenhorn könnte man dann aber mit dem Auto zum P+R-Bahnhof fahren. Ob diese Neubaustrecke andere Anwohnerproteste und Enteignungen nach sich ziehen würde, erläutert die Gruppe leider nicht. Das was sich hier wie Realsatire oder ein Wahlprogramm für Geesthacht der APPD (Anarchistische Pogo Partei Deutschlands - eine Spass-Partei) liest und scheint, wird von der Gruppe: "Für einen modernen und umweltfreundlichen ÖPNV mit Elektrobussen und Alternativrouten" und "für den Erhalt von Wohn- und Lebensqualität" aber ernsthaft vorgetragen. Auch wenn natürlich klar ist, dass solche Anwohnerproteste nicht nur einfach gegen die Bahn sein wollen weil sie sich ein Häuschen direkt an der Bahnstrecke gebaut oder gekauft haben sondern sie sich auch irgendwelche Gegenargumente aus den Fingern saugen mussten um nicht einfach nur egoistisch und knauserig (vermutlich war das Häuschen an der Bahn etwas günstiger wie in der ruhigen Sackgasse) zu wirken. In der Facebook-Gruppe finden sich übrigens auch anwohnende Personen die in ihrem Facebook-Profil die Deutsche Bahn AG als ihren Arbeitgeber eingetragen haben. Äusserst verärgert zeigte sich ein Aktivist in der Facebook-Gruppe darüber das einige ihrer Sonderzug-Reaktivierungs-Protest-Plakate vereinzeilt mit kleinen Aufklebern vom VCD (Verkehrsclub Deutschland) die die Reaktivierung der Bahnstrecke begrüssen überklebt wurden. Dies wollte man zur Anzeige bringen! Kritisiert werden übrigens die Anschaffungskosten für Loks bei einer Reaktivierung der Bahnstrecke nach Geesthacht. Weiter warnen die anwohnenden Aktivistinnen und Aktivisten vor Lärm, Abgasen und Erschütterungen, diese würden die Gesundheit der Anwohnenden gefährden.
Offen bleibt aber die Frage warum die Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppe: "Nein zur Reaktivierung der Bahnstrecke Bergedorf - Geesthacht!" nicht zum Geesthachter Bahnhof gekommen sind. Dort hätten sie hunderte Besucher, Lokalpolitiker, Geschäftsführer und Fahrgäste zu den Sonderzügen von den Vorzügen ihrer Alternativ-Vorschläge und den Vorzügen des eigenen Autos und dem Haus direkt an einer Bahnstrecke ohne Bahnverkehr überzeugen können. Jedenfalls haben die Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppe: "Nein zur Reaktivierung der Bahnstrecke Bergedorf - Geesthacht!" für Unterhaltung in den Sonderzügen gesorgt. Während einige im Zug die einfach als: "bescheuert" (wenn man an die Bahn zieht muss man damit rechnen das da auch Züge fahren) diffamiert haben, hatten sich andere über diese amüsiert und gelacht und andere wiederum schrien immer amüsiert auf, da sind wieder Welche, oder da hängen auch Plakate, wie übrigens auch an einem Flüchtlingsheim.
Digi Foto: IMG_7552.JPG
Digi Fotos: 0369, FP10
Foto: Lars Brüggemann
Besenhorst
Richtung Hamburg Hbf
Fotoladen - Fotos zum bestellen für Eisenbahnfreunde - larsbrueggemann.de 2.0 auf Facebook