Kommentar zur S-Bahn zum Osdorfer Born *eigener Marketingname |
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Mit so langen Straßenbahn aber niederflurig und nicht wie in Hannover rückschrittlich hochflurig könnten man zum Osdorfer Born fahren: Der Üstra 3103 kommt als Linie 4 aus Garbsen nach Roderbruch an die Haltestelle Leibnitz Universität in Hannover gefahren. Damals, als die Straßenbahn Hannover zur Stadtbahn und U-Bahn wurde, waren Hochbahnsteige eine moderne Möglichkeit einen treppenfreien Ein- und Ausstieg zu ermöglichen. Heute wo es Niederflurstraßenbahnen gibt sind Hochbahnsteige veraltet. Die Üstra hat nun aber die Hochbahnsteige und Fahrzeuge für die man Hochbahnsteige benötigt. Seit 2012 hat die Haltestelle Leibnitz Universität Hochbahnsteige. Digi Foto: IMG_1598.JPG Digi Fotos: 0311 (D19/#8/#19) Foto: Lars Brüggemann Interner Vermerk: Dieses Foto ist noch unter einem anderen Dateinamen online |
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Lars Brüggemann, Hamburg, 23. Mai 2024 Kommentar, S-Bahn zum Osdorfer Born Wieder macht man hier alte Fehler. Das beste wäre natürlich eine Straßenbahn. Eine Straßenbahn würde eine Naherschliessung zwischen Altona, Schenefeld und dem Osdorfer Born ermöglichen. Mit einer unterirdischen S-Bahn zum Osdorfer Born in Hamburg würde gerade mal in Bahrenfeld eine Naherschliessung bis zur Von-Sauer-Straße erfolgen. Zwischen der Von-Sauer-Straße und dem Osdorfer Born gäbe es keine Naherschliessung. Für die Naherschliessung wären hier weiterhin Busse erforderlich, der Schenefelder Platz der mal Endstation der Straßenbahn war, wird nicht mal von der S-Bahn angefahren. Eine Straßenbahn könnte auf eigenem Gleiskörper getrennt vom Autoverkehr fahren. Die Straßenbahn könnte an allen oder fast allen Haltestellen halten wo auch der Bus fährt. Wenn man sich die Zuglängen der Straßenbahn in Hannover, die dort auch Stadtbahn heisst, als Vorbild nehmen könnte man auf der Straße in Zuglängen von fast einem S-Bahn-Vollzug fahren. Für eine neuzeitliche Niederflurstraßenbahn wären keine Tunnelhaltestellen mit Rolltreppen und Aufzügen nötig. Eine Straßenbahnhaltestelle wäre für treppen- und fahrstuhllos! Das wäre nicht nur preiswerter, sondern auch bequemer. Die Straßenbahn an der Erdoberfläche wäre auch schneller und direkter erreichbar als eine U-Bahn zu der man erstmal mühsam Treppen steigen muss. Dem Nahverkehrsfreund sind diese Argumente bekannt, manche Verkehrspolitiker, wie solche in Hamburg, scheinen diese Aspekte nicht zu interessieren. Bei den Hamburger Verkehrspolitikern kann man sich die Frage nach Kompetenz oder Interessen stellen? Die Bürger, die Fahrgäste werden jedenfalls nicht gefragt ausser auf dem Wahlzettel. Zu den alten Fehlern, die Neubau-U-Bahn nach Steilshoop und Bramfeld bekommt in Steilshoop nur eine Haltestelle, so soll auch der Osdorfer Born nur eine Haltestelle bekommen. Wie in Steilshoop wird auch am Osdorfer Born weiterhin Busverkehr nötig sein zur Naherschliessung. Warum also eine S-Bahn wenn dort weiterhin Busse notwendig sind auf die man mit einer Straßenbahn verzichten könnte? Der anwohnerreiche aber mit vorwiegend Einzelhäusern zersiedelte Stadtteil Lurup soll gerade mal eine Haltestelle wohl am Eckhoffplatz erhalten. Eine Straßenbahn oder mehrere Bahnhöfe würden eine Naherschliessung in Lurup ermöglichen. Am Eckhoffplatz befindet sich vorrangig ein Einkaufszentrum. Sollte die U5 mal am Volksparkstadtion enden. Warum wird die U5 nicht gleich zum Eckhoffplatz (Lurup Mitte) verlängert. Dort könnte man einen Bahnhof nach dem Vorbild von Norderstedt Mitte oder Berlin Wuhletal bauen. So das man je nach Fahrtrichtung am selben Bahnsteig von der U-Bahn in die S-Bahn oder umgekehrt umsteigen könnte. Bei Betriebsstörungen oder Bauarbeiten könnte man wie bei der Hafencity-U-Bahn am Bahnhof Elbbrücken von einem auf das andere Massenverkehrsmittel ausweichen. Wie bei der Steilshooper U-Bahn. Die Steilshooper wollen nach Barmbek und nicht zur Sengelmannstraße. Die Borner wollen nach Altona und nach St. Pauli nicht zur Holstenstraße. Der Bahnhof Holstenstraße ist derzeit nur bei Drogensüchtigen und Alkoholikern angesagt. Und in das Massenkulturtheater an der Holstenstraße wird auch kaum jemand vom Osdorfer Born wollen. Der U-Bahn-Plan von 1973 war durchdachter, diese U-Bahn hätte nämlich nach Altona geführt. Abgesehen von der Inselplanung Osdorfer Born - Altona hätte die U-Bahn zum Jungfernstieg noch in Altona an dem Ikea und etwa Am Brunnenhof gehalten. Die Wohngegend rund um den Am Brunenhof ist heute verkehrlich nicht erschlossen, obwohl hier sehr viele Menschen wohnen von denen sicherlich viele mit einem ÖPNV vor der Haustür auf das Auto verzichten würden. Für die Zukunft sollte man bei einer S-Bahn zum Osdorfer Born die Möglichkeit für Verlängerungen im Auge behalten. So könnten man nach Iserbrook in die Wohnsiedlung Am Botterbarg und Anschluss an die S-Bahn nach Wedel oder eine Verlängerung zum Elbe Einkaufszentrum mit der Option einen Anschluss an eine Strecke entlang dem Elbtunnel zu bauen. Aber auch einen Abzweig nach Schenefeld sollte man im Auge behalten. Nun will Hamburg 120 Millionen Euro verpulvern, nur um eine S-Bahn zum Osdorfer Born zu planen, nicht zu bauen. Für das Geld könnte man auch schon fast eine Straßenbahn vom Bahnhof Altona, über Holstenstraße (das wurde schon vorgeschlagen um das enge Ottensen zu umfahren) zum Schenefelder Platz und zum Osdorfer Born bauen. Sollte eine elektrische Straßenbahn mit Desy an der Trabrennbahn technisch kollidieren, könnte man prüfen hier kurz mit Akkus dran vorbeizufahren. Und wie lange soll daran denn nun geplant werden, dann gebaut, besonders bei dem Bautempo der Deutschen Bahn AG bis diese S-Bahn zum Osdorfer Born dann wirklich eröffnet wird? Vermutlich werde ich dann bereits in der Senioren-Residenz wohnen und könnte dann bestenfalls mit dem Rollator an der Eröffnung teilnehmen. Vielleicht findet sich ja ein Pfleger der mit mir da hin fährt. Das ist alles nicht mehr Ernst zu nehmen, eine Syphon-U-Bahn von Steilshoop in die City Nord die am Volksparkstadion endet, eine S4 nach Ahrensburg die nicht dort fährt wo wirklich die ganzen Anwohner in der Gegend wohnen (entlang der Buslinie 11 von Wandsbek Markt nach Rahlstedt Ost) fährt und lauter Elektrobusse die von Umbrella-Dieselbussen ergänzt werden. Hamburg braucht aber dringend eine neue S-Bahn-Linie! Nämlich eine S-Bahn von Altona entlang dem neuen Elbtunnel nach Finkenwerder, Neugraben und Harburg. |
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Die U-Bahn von Pjöngjang oder Kiew sollte nicht unbedingt das Vorbild sein, ausser man will gleich Luftschutzbunker bauen, hier auf dem Foto die Hamburger Hafencity-U-Bahn. Eine Straßenbahn braucht keine langen Treppen, anders gesagt: Zum Auto muss man gewöhnlich auch keine Treppen steigen, das steht direkt vor der Haustür. Die Haltestelle Überseequartier am 28. November 2012. Der Bahnhof ist weitläufig angelegt und stellt einen touristisch interessanten Blickfang dar. Digi Foto: IMGP0602.JPG Digi Fotos 0230 Foto: Lars Brüggemann Interner Vermerk: Dieses Foto ist noch unter einem anderen Dateinamen online |
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So bequem kann man in eine Niederflurstraßenbahn einsteigen, auch bei eigenen Bahnsteigen wo das überqueren der Fahrbahn nicht nötig ist. Und die Bahnsteigkante und der Einstieg in die Straßenbahn ist so eng im Abstand das hier keine Rampen nötig sind. Rollfahrer, Väter mit Kinderwagen oder Menschen mit Rollator können hier ganz problemlos ein- und aussteigen: An die Haltestelle Pohlandplatz in Dresden kommt der DVB 2504 als Linie 10 zur Messe Dresden gefahren. Digi Foto: IMG_7055.JPG Digi Fotos: 0320 (D18/D5/#20) Foto: Lars Brüggemann Interner Vermerk: Dieses Foto ist noch unter einem anderen Dateinamen online |
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