Die Taufe der HADAG-Fähre
Finkenwerder IV
*eigener Marketingname
Neues Innenraum-
konzept für VHH-Busse
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Die HADAG-Fähre
Finkenwerder
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Finkenwerder
Die frisch getaufte HADAG-Fähre Finkenwerder auf ihrer Jungfernfahrt am 25. November 2024. Im Hintergrund die St. Pauli Landungsbrücken. Das historische Gebäude oben links beherbergt heute den Deutschen Wetterdienst. Ursprünglich war in diesem Gebäude die Navigationsschule, eine Lehreinrichtung in der angehende Kapitäne ausgebildet wurden. In der Bildmitte der St. Pauli Elbtunnel, dadrüber das Hotel Hafen Hamburg. Rechts oben der Michel und rechts mittig das Abfertigungsgebäude der Landungsbrücken. Dieses Schiff wirbt für die Reederei Cosco Shipping Lines. Die HADAG ist ein öffentliches Verkehrsmittel im HVV (Hamburger Verkehrsverbund) und wickelt den Fährverkehr im Hamburger Hafen und auf der Elbe in Hamburg ab. Die HADAG wurde 1888 als Reederei mit dem Namen: "Hafendampfschiffahrts-Actien-Gesellschaft" gegründet.
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Foto: Lars Brüggemann
Die Festansprachen zur Taufe der HADAG-Fähre Finkenwerder auf dem Theater im Hafen in Hamburg am 25. November 2024. Dieses Schiff ist bereits das vierte HADAG-Schiff mit dem Namen Finkenwerder. Mehr als 200 geladene Gäste nahmen an dem Taufakt teil. Traditionell wurde das Schiff mit einer Champagnerflasche getauft.
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Foto: Lars Brüggemann
Lars Brüggemann, Hamburg
Elektrobus-Betriebshof in Norderstedt, Thema 868
Norderstedt ist eine Kleinstadt direkt an der nördlichen Hamburger Stadtgrenze in Schleswig-Holstein. Am 14. November 2024 informierte die VHH über die Bauarbeiten für einen Elektrobus-Betriebshof in Norderstedt. Für den Busverkehr in Norderstedt und Umgebung bauen die VHH Mobility (Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein) einen neuen Elektrobus-Betriebshof in Norderstedt. Im ersten Quartal 2026 möchte die VHH den neuen Betriebshof fertiggestellt haben.
Der Betriebshof wird auf einer Fläche von rund 11.326 Quadratmetern Abstell- und Bearbeitungsplätze für rund 60 Busse bieten. An insgesamt 45 Ladepunkten sollen E-Busse geladen werden.
Der Neubau umfasst unter anderem ein komplett neues Gebäude, das mit Erdwärme sowie grünem Strom versorgt wird. Hinzu kommt eine auf dem Gebäudedach installierte Photovoltaikanlage, sodass dieses klimaneutral betrieben werden kann. Im Erdgeschoss des Neubaus befinden sich eine Wasch- und Pflegespur sowie eine Werkstattspur, die entsprechend für die Reparatur von E-Bussen mit einem Dacharbeitsplatz ausgestattet wird.
Die neue Abstellanlage wird parallel zum Verwaltungs- und Werkstattgebäude auf dem Gelände errichtet. Anstelle des alten Büro- und Werkstattgebäudes, das bereits abgerissen wurde, entsteht eine großzügige Abstellanlage mit Ladeinfrastruktur. Die neuen Ladepunkte für E-Busse werden in 11 neuen Spuren aufgeteilt sein, die mittig durch eine Brandwand voneinander getrennt sind. Jeder Ladepunkt wird eine Ladeleistung von 150 kW haben. Über eine Trafostation auf dem Grundstück, werden die Busse mit Strom von den Stadtwerken Norderstedt versorgt. Die Stromversorgung wird zum Großteil von oben herab an die Busse geführt, dazu wird die Fläche mit einem Tragwerk überbaut. Überdachungen werden teilweise begrünt.
Der Rückbau und Abriss der Altgebäude auf dem Betriebshof wurden bereits vorgenommen. Die Voraussetzung dafür war, mit dem Standort vorübergehend auf eine andere Fläche auszuweichen. Dies erfolgte bereits im Frühjahr 2024 an den Standort „Beim Umspannwerk“, der für 2 Jahre als Ersatzfläche für den Busbetrieb dient und extra für die betrieblichen Belange entsprechend hergerichtet werden musste. Die E-Busse, die ab 2026 auf dem neuen Betriebshof Norderstedt stationiert sein werden, sollen planmäßig auf den HVV-Linien 178, 278, 378, 478, 578, 192, 493, 193, 293, 393, 793, 796, 7141, 196 verkehren.
Anjes Tjarks der Senator für Verkehr und Mobilitätswende der Freien und Hansestadt Hamburg sagte: „Mit dem Bau des modernen Busbetriebshofes in Norderstedt gehen wir einen entscheidenden Schritt in eine nachhaltige und emissionsfreie Zukunft. Hier, wo wir Platz für rund 60 E-Busse schaffen und sie an 45 Ladepunkten mit Ökostrom versorgen, werden wir jährlich bis zu 3.005 Tonnen CO2 einsparen. Die konsequente Nutzung von Erdwärme und die Installation einer Photovoltaikanlage auf dem neuen Dach unterstreichen das große Engagement für Klimaschutz und Ressourcenschonung. Das neue Parkhaus und die innovative Ladeinfrastruktur ermöglichen nicht nur den Betrieb von Elektromobilität, sondern stehen auch beispielhaft für die gelebte Mobilitäts- und Antriebswende. Hamburg und Norderstedt zeigen, wie wir den ÖPNV zukunftsfähig gestalten können.“
Am 25. November 2024 wurde die HADAG-Fähre Finkenwerder am Anleger Theater im Hafen getauft. Taufpatin war die Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft Carola Veit (SPD). Links im Bild von hinten die Taufpatin Carola Veit während der Taufe, rechts zerschlägt gerade die Champagnerflasche.
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Am 25. November 2024 wurde die HADAG-Fähre Finkenwerder am Anleger Theater im Hafen getauft. Taufpatin war die Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft Carola Veit (links im Bild). Carola Veit sagte zur Taufe der Finkenweder: „Für den täglichen Arbeitsweg, als Ausflug mit Familie und Freunden oder als Tour für Gäste aus aller Welt: Der ´schwimmende Nahverkehr´ in Hamburg ist etwas Besonderes und ein wichtiger Beitrag zur Mobilität in Hamburg. Und ganz nebenbei: Unsere HADAG-Fähren ermöglichen gesellschaftliche Teilhabe, denn hier gibt es den großen Ausblick für kleines Geld: Es braucht nur ein HVV-Ticket - für Schülerinnen und Schüler ist es sogar kostenlos. Die neuen Hybridschiffe sind klimafreundlich und barriereärmer als ihre Vorgänger und ermöglichen damit auch Menschen mit Beeinträchtigungen den Weg auf der Elbe. Es ist mir daher eine Freude und Ehre zugleich, heute hier als Patin zu stehen und die ´Finkenwerder´ zu taufen.“
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Das war mal! Die Inbetriebnahme der Elektro-Bergziege in Hamburg-Blankenese -
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Das HADAG-Schiff Finkenwerder auf seiner zweiten Jungfernfahrt nach seiner Taufe am 25. November 2024 mit Gästen von Cosco. Das Schiff fährt über die Elbe in Hamburg zu den St. Pauli Landungsbrücken. Links am Bildrand die Fischauktionshalle. Ganz hinten die Landungsbrücken und der Michel.
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